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Neue Studiengänge an der Uni Erfurt

Internationale Beziehungen (B.A.), Angewandte Linguistik (M.A.) sowie Sammlungsbezogene Wissens- und Kulturgeschichte (M.A.)

Ab dem Wintersemester 2014/15 starten an der Universität Erfurt gleich drei neue Studiengänge. Besonders Sprachexperten, Forschungsinteressierte und international denkende Köpfe kommen auf ihre Kosten.  International denken – Der Bachelorstudiengang „Internationale Beziehungen“ Wer später einmal verantwortliche Tätigkeiten insbesondere im internationalen Kontext in öffentlichen oder privaten Organisationen übernehmen will und noch nach einem passenden Studium sucht, für den ist der neue Bachelor-Studiengang „Internationale Beziehungen“ an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt genau das Richtige. Er startet im Wintersemester 2014/15 und vermittelt Grundkenntnisse über die politischen, rechtlichen und ökonomischen Dimensionen einer sich verändernden Weltordnung. Im Studium der „Internationalen Beziehungen“ werden die wachsende Verflechtung nationaler politischer Systeme und Volkswirtschaften sowie die Rolle der transnational agierenden Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen untersucht. Der Studiengang verbindet rechts-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven und vermittelt in den ersten beiden Semestern diesbezügliche Grundkenntnisse. Diese Fähigkeiten werden dann ab dem dritten Semester mit Bezug auf internationale Problemfelder vertieft. Weitere Informationen zum Studiengang Für Sprachexperten – Der Masterstudiengang „Angewandte Linguistik“ Das Master-Programm Angewandte Linguistik - Erwerb, Verarbeitung und Verwendung von Sprache - ermöglicht eine vertiefte Beschäftigung mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Linguistik und ihren Anwendungsmöglichkeiten. Das Studium vermittelt Methoden und Theorien in unterschiedlichen linguistischen Forschungsbereichen mit anwendungsbezogenen Problemlösungen, durch die die Studierenden reflexive und praktisch orientierte Kompetenzen in unterschiedlichen Wissens- und Handlungsfeldern erwerben. Die Wahl und Zusammenstellung von Modulen erlaubt ihnen dabei Spezialisierungen für unterschiedliche Gebiete der Angewandten Linguistik wie „Sprachverwendung“, „Spracherwerb und Mehrsprachigkeit“, „Sprache und Gesellschaft“,  „Mehrsprachigkeit und Interkulturalität“ oder „Sprache und Kognition“. Der Abschluss im Master „Angewandte Linguistik“ eröffnet unter anderem Berufsmöglichkeiten im Bereich der Sprachförderung, der Sprachpathologie, der interkulturellen/internationalen Kommunikation, der Kommunikationsberatung sowie des Coachings, aber auch in Redaktionen bzw. bei Verlagen, in der sprachenpolitischen Beratung oder als DaF-Lektor im Ausland. Weitere Informationen zum Studiengang Lernen am Original – Der Masterstudiengang „Sammlungsbezogene Wissens- und Kulturgeschichte“ Mit diesem Studienangebot soll einerseits das Lernen an Objekten bzw. Originalen und am (historischen) Ort der Sammlung gefördert werden. Zum anderen sollen Studierende für sammlungsbezogene Forschungen vorbereitet und zugleich mit Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten in Sammlungen wie Museen, Bibliotheken und Archiven ausgestattet werden. Neu bei diesem Studiengang ist, dass die meist objektferne und häufig textlastige universitäre Lehre erstmals mit unterschiedlichen Typen von Sammlungen verbunden wird und er nicht nur interdisziplinär, sondern auch interfakultär angelegt ist. „In der Einrichtung des neuen Master-Studiengangs liegt eine große Chance, Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit des objektbezogenen Lehrangebots zu gewährleisten und gleichzeitig das dynamische Forschungsfeld der Sammlungs- und Wissensgeschichte weiterzuentwickeln“, erklärt Prof. Dr. Susanne Rau, die wesentlich an der Entwicklung des Studiengangs beteiligt war.  Weitere Informationen zum Studiengang

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