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Fiktiver Rechtsstreit

Beim sogenannten Schüler-Moot-Court, einer nachgestellten Gerichtsverhandlung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, debattieren Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse am 28. Februar über Recht und Ordnung im World Wide Web.

Bereits zum zweiten Mal wird der Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit dem Thüringer Oberlandesgericht ausgerichtet. Moot-Court bedeutet dabei so viel wie „fiktives Gericht“. Es gilt einen fingierten Streitfall in einer nachgestellten Gerichtsverhandlung vor echten Richtern zu lösen. Zwei Teams stehen sich dabei als Kläger und Beklagte gegenüber. Beide versuchen mit ihren Argumenten vor Gericht zu überzeugen. Das Siegerteam erhält einen Pokal samt Preisgeld.

Meinungsfreiheit im Internet?

Noch bis 31. Oktober können sich interessierte Schülerinnen und Schüler anmelden. Die Aufgabe bleibt bis dahin geheim. Doch so viel kann bereits verraten werden: Unter anderem geht es um die spannende Frage, wie viel Meinungsfreiheit im Internet rechtmäßig ist. Die Teilnehmer lernen dabei nicht nur einen Streitfall vor Gericht zu gewinnen, sondern erfahren zugleich mehr über die juristische Ausbildung und die Berufsaussichten nach dem Studium. Wer mehr über das Wettbewerbsverfahren wissen oder sich direkt anmelden möchte, findet alle Informationen unter: www.jurainjena.de/smc. Näheres zur Friedrich-Schiller-Universität Jena

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