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Auf die Plätze, fertig, los!

Bereits zum 16. Mal treten die Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar mit ihren selbstgebauten Booten am 9. und 10. Juni 2017 bei der Betonkanu-Regatta in Köln an.

Schnell, leicht und wendig – Eigenschaften, die Laien normalerweise nicht mit dem Baustoff Beton verbinden. Und doch schafften es 25 Studierende der Uni Weimar erneut, Beton zum Schwimmen zu bringen. In monatelanger Projektarbeit entstanden zwei einzigartige Betonkanus, welche von den Studierenden auf die Namen »Cokanut« und »Vulkanu« getauft wurden. Jedes der Boote wiegt etwa 60 Kilogramm, hat eine Wandstärke von 5 Millimeter und bietet Platz für zwei Kanuten. Im Wettkampf mit über 50 Teilnehmenden aus berufsbildenden Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und anderen Institutionen, wollen sich die Weimarer Studierenden bei der diesjährigen Betonkanu-Regatta auf dem Fühlinger See in Köln messen. Eine erste Testfahrt auf dem heimischen Weimarhallenpark-Teich überstanden die Kanus mit Bravour.

Baustoffingenieurwissenschaft in der Praxis

»Allgemein geht es in diesem Projekt darum, in der Zeit außerhalb von Vorlesungen und Seminaren den Umgang mit dem Baustoff Beton zu erlernen«, erläutert Thomas Bock, Leiter des Betonlabors an der Fakultät Bauingenieurwesen. Bereits in der Vergangenheit stand er den Studierenden dabei stets mit Rat und Tat zur Seite. Veranstalter der 16. Betonkanu-Regatta ist die Deutsche Zement- und Betonindustrie, vertreten durch das Informations-Zentrum Beton, gemeinsam mit Unterstützern und Partnern. Schirmherrin ist Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Weitere Informationen zur Betonkanu-Regatta

www.uni-weimar.de/bauing Kontakt für weitere Informationen:
Bauhaus-Universität Weimar
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bock, Leiter des Betonlabors
0 36 43 / 58 4747
thomas.bock@uni-weimar.de

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